In dieser News-Ausgabe finden Sie eine kurze Zusammenstellung der aktuellsten Themen: Google Ads: Änderungen direkt in der Übersicht vornehmen | Zeitersparnis durch neue Reporting-Möglichkeiten bei Bing Ads | Dynamische Suchanzeigen für Bing Ads | Bing Ads: Wettbewerbsdaten, Performance Insights und Standortempfehlungen | Anruf Reporting auf Account-Ebene | Shoppable Image Ads | Neues Anzeigenformat: Responsive Displaynetzwerk-Anzeigen | Google weicht genau passende KeywordsWas bedeutet Keywords bei Google Ads? Keywords in Google Ads sind Wörter oder Wortgruppen über die Sie bestimmen können zu welchen Suchanfragen Ihre Anzeigen geschaltet werden sollen. Keywords sollten Ihr angebotenes Produkte oder Ihre Dienstleistung beschreiben. weiter auf | Anzeigentest – Standort im Titel | Updates bei den Responsive Search Ads | Displaynetzwerk-Anzeigen im neuen Design | Google feiert seinen 20sten Geburtstag | Die Beta-Phase von Google Search Console ist offiziell beendet | Google Partners Funktionen in Google Ads | Neue Optionen für Videos in Google Ads | Automatische StandorterweiterungWas bedeutet Standorterweiterung bei Google Ads? Die Standorterweiterung ist eine Anzeigenerweiterung, die Nutzer hilft einfacher Standorte eines Geschäfts oder Dienstleisters zu finden. Hierzu werden den Google Ads Anzeigen die Geschäftsadresse, der Unternehmensstandort auf einer Karte oder die Entfernung des Nutzers zum Geschäft eingeblendet. Der Nutzer hat die Möglichkeit auf die Erweiterung zu klicken, um die Seite des Standorts aufzurufen.
1. Google Ads: Änderungen direkt in der Übersicht vornehmen
Nun können viele vorgeschlagene Empfehlungen von Google gleich in der Übersicht im Interface umgesetzt werden. Diese bezieht sich auf:
- Kampagnen, Anzeigengruppen und Keywords pausieren oder aktivieren
- Kampagnenbudgets ändern
- Gebote auf Keyword- oder Anzeigengruppenebene anpassen
- Anzeigen kopieren und bearbeiten
- Negative KeywordsWas bedeutet Auszuschließende Suchbegriffe bei Google Ads? Auszuschließende Suchbegriffe, auch auszuschließende Keywords sind Suchbegriffe zu denen Ihre Anzeigen nicht geschaltet werden sollen. Sie können diese Suchbegriffe aus Ihren Kampagnen ausschließen und so auf relevate Suchanfragen konzentrieren. hinzufügen

- Abb. 1: Keywords ins Interface übertragen, Quelle: www.adseed.de
2. Zeitersparnis durch neue Reporting-Möglichkeiten bei Bing Ads
Vor kurzem wurde die Registerkarte „Übersicht“ und das „Ziehen von Berichten“ in Bing angepasst. Diese sollte Wertbetreibenden helfen, einen schnelleren Überblick über die Performance zu bekommen. Außerdem können die Berichte geplant heruntergeladen werden.

- Abb. 2: Berichte bei Bing Ads, Quelle: www.adseed.de
3. Dynamische Suchanzeigen für Bing Ads
Nun gibt es für Deutschland und Frankreich die Option, dynamische Suchanzeigen zu schalten. Der Plattform Adseed sind dynamische Suchanzeigen in Bing Ads Konten aufgefallen, welche in Deutschland jedoch nicht direkt angekündigt wurden. Es gab nur eine DSAWas bedeutet DSA bei Google Ads? Die Abkürzung DSA steht für dynamische Suchanzeigen. Die Ausspielung der Anzeigen richtet sich dabei nicht nach eingebuchten Keywords, sondern nach der Übereinstimmung der Suchanfrage des Nutzer mit dem Inhalt der Webseite. Ankündigung für UK und USA im Oktober 2017. Nun gibt es auch für deutsche und französische Konten die Option, dynamische Suchanzeigen zu schalten.

- Abb. 3: Erstellung dynamischer Anzeigentitel im Interface, Quelle: www.adseed.de
4. Bing Ads: Wettbewerbsdaten, Performance Insights und Standortempfehlungen
Bei Bing Ads gibt es drei neue Features:
- Wettbewerbsdaten
- Performance Insights
- Standortempfehlungen

- Abb. 4: Die neuen Features bei Bing Ads, Quelle: www.adseed.de
5. Anruf Reporting auf Account-Ebene
Es wird ein automatisches Reporting für Anruf ConversionsEine Conversion ist grundsätzlich mit einer Zielerreichung gleichzusetzen. Dabei kann die Zieldefinition durchaus unterschiedlich und z.B. eine Mindestanzahl an Seitenaufrufen, Abonnieren eines Newsletters oder Bestellung in einem Shop sein. auf Kontoebene ausgerollt. Anrufe werden in dem Fall nicht nur bei Nur-Anruf-Anzeigen getrackt, sondern wahrscheinlich bei allen Kampagnen mit AnruferweiterungWas bedeutet Anruferweiterung bei Google Ads? Mit Anruferweiterungen fügen Sie Ihren Anzeigen eine Telefonnummer hinzu, wodurch die Klickrate steigen kann. Wenn eine Anruferweiterung zu sehen ist, können Nutzer auf eine Schaltfläche tippen oder klicken, um direkt bei Ihrem Unternehmen anzurufen. Dies ermöglicht Ihnen, mehr Conversions zu erzielen und zu erfassen.. Dabei sollte auf die Conversion-Arten geachtet werden.

- Abb. 5: Reportingeinstellung im Interface, Quelle: www.adseed.de
6. Shoppable Image Ads
In einigen Ländern gehört Werbung in der Google Bildersuche zum Standard. Nun wird dies auch via Shopping Anzeigen ausgerollt. Shoppable Image Ads heißt dieses neue Anzeigenformat und ist vorerst wenigen Werbetreibenden exklusiv vorbehalten, die Anzeigen via Verknüpfung auf bestimmten Publisher-Seiten ausspielen können. Hintergrund sind die „uninspirierten Shopper“, die am Anfang Ihres Kaufentscheidungsprozesses in der Bildersuche oder in Blogs nach Kaufideen suchen. Im Screenshot sehen Sie mögliche Darstellungen der Shoppable Image Ads auf Publisher-Seiten und in der Google Bildersuche.

- Abb. 6: Beispiele für Shoppable Image Ads, Quelle: www.adseed.de
7. Neues Anzeigenformat: Responsive Displaynetzwerk-Anzeigen
Demnächst werden aus den gängigen responsiven Ads für Display Kampagnen die Responsive Displaynetzwerk-Anzeigen. Zwischen den beiden Formaten gibt es einen Unterschied: Das neue Format kann sowohl bei standardmäßigen Displaynetzwerk Kampagnen als auch in Smart Display Kampagnen eingesetzt werden. Nach dem Rollout soll es möglich sein, bis zu 15 Bilder und 5 Logos als Asset innerhalb der Responsive Displaynetzwerk-Anzeigen hochzuladen. Zusätzlich können noch weitere Anzeigentitel und Beschreibungen hinzugefügt werden. Die Vereinheitlichung der responsiven Display Formate erleichtert die Arbeit mit den Display Kampagnenformaten. Google erstellt automatisch Anzeigen anhand der hochgeladenen Assets und stellt dadurch Bilder und Texte so zusammen, dass die bestmöglichste Performance erzielt wird.
8. Google weicht genau passende Keywords weiter auf
Konnte man sich früher sicher sein, dass bei der Option “genau passend” die Suchanfrage genau dem eingebuchten Keyword entsprach, gibt es jetzt mehrere Stufen der Aufweichung. Es wurden Pluralitäten, Rechtschreibfehler und andere ähnliche Varianten gefolgt von Wortreihenfolgen hinzugenommen. Doch Google ergänzt nun eine weitere Änderung: So werden Varianten von Suchanfragen für genau passende Keywords aufgenommen, die auch nur die gleiche Bedeutung wie das Keyword haben inkl. implizierter Wörter und Paraphrasen. Hier ein konkretes Beispiel anhand des genau passenden Keywords yosemite camping:

- Abb. 7: Aufweichung des Keywords yosemite camping, Quelle: www.adseed.de
Nun werden dem Keyword „yosemite camping“ auch Suchanfragen wie z.B. “yosemite campground” und “campingplätze in yosemite” zugerechnet. Ausschlaggebend ist somit die Absicht der Abfrage. Dementsprechend würden Suchanfragen wie z. B. “yosemite hotel” nicht mit der Absicht übereinstimmen. Google versucht diese Maßnahmen/Aufweichung mit der Tatsache zu erklären und zu legitimieren, dass etwa 15 % der täglichen Suchanfragen neu sind und die Erweiterung der genau passenden Matchings Werbetreibenden die Chance gibt, auf dieses Verhalten zu reagieren. Die Erklärung ist im Grunde genommen nicht tauglich, weil es die Möglichkeiten mit anderen Match Types bereits gibt. Diese Neuerung tritt erstmals ab Oktober für englische Keywords in Kraft, danach sollen weitere Sprachen folgen.
9. Anzeigentest – Standort im Titel
Google testet Standorte im Titel. Hierbei wird der Ort aus der Standorterweiterung automatisch vor den ersten Titel gesetzt, auch wenn keine Standorterweiterung eingeblendet ist.

- Abb. 8: Standorterweiterung in Anzeigen, Quelle: www.adseed.de
10. Updates bei den Responsive Search Ads
Über die Beta Responsive Search Ads, wurde in den letzten Wochen schon einiges berichtet. Google hat die Kritik ernst genommen und mit mehreren Updates das Handling und Reporting verbessert. Vorschaumodus: Die verschiedenen Kombinationen der Assets werden als Vorschau gezeigt. So kann man besser kontrollieren, ob z.B. die verschiedenen Reihenfolgen der Titel logisch funktionieren. Reportingfunktion: Welche Titel, Beschreibungen und Kombinationen die besten Werte erzeugen, kann nun in einem neuen Report analysiert werden. Im Interface muss dazu unter Anzeigen und Erweiterungen beim Attribut Anzeigentyp nach “responsive Search Ads” gefiltert werden. Der Report kann auch automatisiert und regelmäßig per Mail verschickt werden. Neue Metrik “Ad strength”: Der neuer Faktor Ad strength zeigt direkt beim Schreiben der responsive Search Ads mit an, was noch verbessert werden könnte, um die AnzeigeWas bedeutet Anzeige bei Google Ads? Eine Anzeige in Google Ads sind alle dem Nutzer gezeigten Werbemittel. Es gibt in Google Ads verschiedene Formen von Text, Bild und Videoanzeigen. “stärker” zu machen.

- Abb. 9: Erstellung von responsive Search Ads im Interface, Quelle: www.adseed.de
Die Metrik gibt es auch als Spalte. Die Einschätzung reicht von “Poor” bis “Excellent” und soll Hilfestellung zu Relevanz, Quantität und Vielfältigkeit der Anzeigen geben.
11. Displaynetzwerk-Anzeigen im neuen Design
Im Zuge des Rebrandings von Google werden nun auch die beliebten Display Ads optisch abgeändert. Dabei können die Anzeigen seit neustem ein Logo enthalten, besitzen eine neue Schriftart sowie einen abgerundeten Call-to-Action-Button.

- Abb. 10: Beispiel Displaynetzwerk-Anzeige im neuen Design, Quelle: www.google.com
Als weitere Neuerung kommt bei den responsiven Displaynetzwerk-Anzeigen maschinelles Lernen ins Spiel, welches die Farbgebung der erstellten Creative Assets erkennt und darauffolgend automatisch ein passendes Layout anfertigt.

Abb. 11: Automatische Layouts für responsive Displaynetzwerk-Anzeigen, Quelle: www.google.com
12. Google feiert seinen 20sten Geburtstag
Vor 20 Jahren wurde das Unternehmen Google Inc. gegründet. Schon gewusst? In diesem Zeitraum hat Google sieben Mal sein Logo geändert und über 2000 Doodles veröffentlicht. Statista hat diesbezüglich eine Infografik erstellt, welche aufzeigt was sich alles seit 1998 getan hat:

- Abb. 12: 20 Jahre Google, Quelle: www.statista.com
13. Die Beta-Phase von Google Search Console ist offiziell beendet
Zu Beginn dieses Jahres startete die Beta-Version der neuen Search Console. Nun ist die Testphase beendet und bringt mehrere Neuerungen mit sich. Hier unter anderem die wichtigsten Veränderungen:
- Mit dem URL-Inspektions-Tool kann man nun zum Debuggen sowie beheben von Problemen die Live-Version einer Seite anfordern
- Manuelle Maßnahmen sowie Sicherheitsprobleme, die gegenüber der Seite verhängt wurden, können nun in der Console auf der Seite „Übersicht“ eingesehen werden
Über weitere Informationen der neuen Search Console berichten Ihnen die technischen Leiter Hillel Maoz und Yinnon Havivsie im offiziellen Google Blog.
14. Google Partners Funktionen in Google Ads
Das Partner-Portal soll laut Google noch im Laufe dieses Jahres eingestellt werden. Für Google Partner treten somit wichtige Veränderungen an, welche auf die Verschiebung der Funktionen aus dem Partner-Portal in Google Ads beruhen.
- Innerhalb des Verwaltungskontos kann nun über den Tab „Google Partner Programm“ der Status des Partner-Logos abgerufen werden.
- Unternehmensinformationen können über dem Tab „Google Partner Programm“ auf der Karte „Informationen zum Unternehmen“ abgerufen werden.
- Ebenfalls über den Tab „Google Partner Programm“ werden Neukundengutscheine zur Verfügung gestellt.

- Abb. 13: Veränderungen von Google Partners, Quelle: www.adseed.de
15. Neue Optionen für Videos in Google Ads
Um die Interaktionen mit Werbeanzeigen zu steigern verkündete Google zwei weitere Neuerungen hinsichtlich der Werbung mit Videos.
- Videos in Showcase-Shopping Anzeigen
Neben mehreren Bildern können nun auch Videos in das Anzeigenformat integriert werden. Die Videos werden dabei im oberen Bereich der Anzeige ausgespielt und sollen dementsprechend mehr Trafficvolumen generieren.
- Vertical Video Ads
Des Weiteren werden, an das Sehverhalten des Nutzers angepasst, vertikale Videoanzeigen eingeführt. Diese Anzeigen sind dabei für die Universal App Campaigns sowie True View Videokampagnen verfügbar und bieten somit noch mehr Varianz neben Fullscreen und der horizontalen Ansicht.

- Abb. 14: Video in Showcase-Shopping Anzeigen, Quelle: www.google.com

- Abb. 15: Vertical Video Ads, Quelle: www.google.com
16. Automatische Standorterweiterung
Zum Ziel die Benutzererfahrung speziell von Smartphone Nutzern zu steigern, wurden kürzlich viele Accountinhaber darüber informiert, dass demnächst automatische Standorterweiterungen hinzugefügt werden. Voraussetzung dafür ist ein mit Google Ads verknüpfter, gültiger Google My Business Account.
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