
Das Google Partners International Growth Program
Smarketer ist Teil des International Growth Program für Google Partner. Was das für Sie bedeutet, erfahren Sie hier!
Inhaltsverzeichnis
In dieser News-Ausgabe finden Sie eine aktuelle Zusammenstellung von Neuigkeiten rund um Google AdWords und die Onlinemarketing-Welt:
Smart Display verfügbar | Unternehmensbasierte Shopping-Anzeigen | Similar Items in der Bildersuche | Google plant Chrome Adblocker | Facebook Analytics | Bing Shopping Campaigns | Bing Editor Update | Apple Search Ads | Einführung von Google Kundenrezensionen | YouTube führt 10.000 Views Schwelle ein | Geräteübergreifende Remarketinglisten in Analytics | AdWords URL-Anzeigentest | Bing Ads – Vorschläge zu lokalen Gebotsanpassungen | Shopgate ändert die URL-Bezeichnungen | Pinterest Installationsanzeigen
Google hat nun offiziell den neuen Kampagnentyp Smart Display vorgestellt: eine Displaykampagne, bei der die Ausrichtung der Anzeigen nicht, wie bei Display üblich, nach Interessen, Themen usw. erfolgt. Die KampagneWas bedeutet Kampagne bei Google Ads? Eine Kampagne besteht aus mindestens einer Anzeigengruppe mit den dazu gehörenden Anzeigen, Keywords und Geboten, Budget, geografischer Ausrichtung und anderen Einstellungen. Kampagnen eignen sich, um Ihre Produkte oder Dienstleistungen nach Kategorien zu organisieren. wählt nach google-internen Nutzerdaten die passenden Webseiten für das Erscheinen der Banner aus. Für die Anzeigenerstellung stellt man Google Anzeigenelemente zur Verfügung, aus denen unterschiedlichste Ausführungen und Formate automatisch erstellt werden.
Anzeigenelemente mit maximaler Anzahl:
Google testet derzeit verschiedene Darstellungsmöglichkeiten der Shoppinganzeigen. Diese sind in der alternativen Darstellung nach Anbietern bzw. Unternehmen aufgegliedert und als Karussellanzeige dargestellt.
Abb1.: Darstellung der unternehmerbasierten Shoppinganzeigen, Bildquelle: thesempost.com
Der Klick führt nicht direkt zu den Produkten, sondern zu der Unternehmensseite innerhalb von Google Shopping. Somit sind mehr KlicksWas bedeutet Klicks bei Google Ads? Ein Klick wird erfasst, wenn ein Nutzer auf eine Anzeige klickt. notwendig als in den bisherigen Shopping-Ergebnissen, um zur Website des Onlineshops zu gelangen. Bei allgemeinen Suchanfragen wird dies jedoch keine große Rolle spielen, da hier die Intention meist nicht der sofortige Kaufabschluss ist.
Dieses (selbst nicht einstellbare) Format wurde in den USA bereits veröffentlicht.
Ab jetzt werden innerhalb der Google-Bildersuche Produkte bzw. ähnliche Produkte (Similar Items) dargestellt. Der Algorithmus erkennt Marken und Gegenstände der gesuchten Bilder und schlägt ein passendes Produkt als Google Shopping AnzeigeWas bedeutet Anzeige bei Google Ads? Eine Anzeige in Google Ads sind alle dem Nutzer gezeigten Werbemittel. Es gibt in Google Ads verschiedene Formen von Text, Bild und Videoanzeigen. vor.
Vorerst sind die „Similiar Items“ Shoppinganzeigen in der mobilen Bildersuche und in der Android Search App zu finden.
Auch Google möchte demnächst einen Adblocker integrieren. Dieser soll aber nur Werbung mit negativer Nutzererfahrung wie z.B. Pop-ups oder Autoplay-Videoanzeigen ausblenden. Ziel dabei ist, dass weniger User auf Drittanbieter-Tools wie Adblock Plus zurückgreifen sollen. Google möchte auch auf diesem Gebiet mehr Kontrolle über die ausgespielte Werbung besitzen und sein Geschäftsmodell besser schützen.
Es gibt Neues aus dem Hause Facebook: Auf der Entwicklerkonferenz in San José wurde unter anderem das Tool Facebook Analytics vorgestellt. Dieses kombiniert die Daten von Facebookseiten, Apps, Pixel-Daten und Webseiten in einer Übersicht. Bisher waren die Statistiken zu Reichweite, Nutzerverhalten oder Zielgruppenanalyse nur in den jeweiligen Anwendungen verfügbar. Auf der neuen Benutzeroberfläche von Facebook Analytics kann man schneller zwischen mehreren Entitäten wechseln und auch Ereignisquellengruppen erstellen, die die Kennzahlen mehrerer Konten zusammenfassen. Zusammengefasst bietet das neue Analyse-Tool zahlreiche zusätzliche Daten und aufschlussreiche Informationen zum Benutzerverhalten, die ab sofort ansprechend und vereinfacht visuell dargestellt werden. Leider sind bisher die Daten für Facebook-Ads-Kampagnen noch nicht in das Analyse-Tool integriert, weshalb weiterhin auf zusätzliche Tools (wie Google Analytics) zurückgegriffen werden muss.
Bing Ads hat drei neue Features für Shopping-Kampagnen eingeführt: den Suchanfragebericht auf Produktebene, die Inventory Update Feeds und die Zeitplanung für den automatischen Download des Feeds.
Mit dem neuen Suchanfragebericht können Werbetreibende nun sehen, welche Suchanfragen die Produktanzeigen auslösen.
Werbetreibende können nun per FTP oder manuell einen Online-Inventar-Update-Feed mit Verfügbarkeit und/oder Preisänderungen als Ergänzung zum Hauptprodukt-Feed hochladen. Der zweite Feed soll verhindern, dass nicht bei jedem Auslaufen oder Auffüllen bestimmter Produkte ein neuer Hauptprodukt-Feed hochgeladen werden muss.
Nun ermöglicht auch Bing Ads ein Download Scheduling für den Datenfeed. Sie können ab jetzt die Tageszeit täglich, wöchentlich oder monatlich einstellen, um den Produktdatenfeed automatisch in Bing Ads zu laden.
Der Bing Editor bekommt schon wieder eine kleine Aufbesserung verpasst. Neu dabei sind nun Review Erweiterungen: ein einfacherer Import von KeywordsWas bedeutet Keywords bei Google Ads? Keywords in Google Ads sind Wörter oder Wortgruppen über die Sie bestimmen können zu welchen Suchanfragen Ihre Anzeigen geschaltet werden sollen. Keywords sollten Ihr angebotenes Produkte oder Ihre Dienstleistung beschreiben. und bessere Möglichkeiten zum Anpassen der Gebote von Zielgruppen.
Ab jetzt können auch Keywords mit den üblichen Symbolen „[+, die jeweils den Match Type vorgeben, so importiert werden. Zielgruppen können nun direkt mit einer Gebotsanpassung beim Erstellen der Zielgruppe in einer bestimmten Kampagne oder AnzeigengruppeWas bedeutet Anzeigengruppe bei Google Ads? Eine Anzeigengruppe enthält eine oder mehrere Anzeigen. Jede Kampagne besteht immer aus mindestens einer Anzeigengruppe. Mithilfe von Anzeigengruppen können Anzeigen thematisch sortiert werden. versehen werden. Die Anpassung wird von Bing automatisch auf +15% gesetzt und ist von -90% bis +900% einstellbar.
Ab dem 25. April werden nun auch Apple Search Ads in den App Stores für iOS Geräte in Großbritannien, Australien & Neuseeland ausgespielt. Laut Apple sollen die Anzeigen Conversionraten von über 50% erzeugen. Die durchschnittlichen KostenWas bedeutet Kosten bei Google Ads? Die Kosten sind die Summe Ihrer Ausgaben während eines bestimmten Zeitraums. pro App Download liegen bei 1$ oder darunter. Um diesen Preis zu erreichen, liegt bei Apple der Fokus auf der AnzeigenrelevanzWas bedeutet Anzeigenrelevanz bei Google Ads? Die Anzeigenrelevanz ist ein Bestandteil des Google Qualitätsfaktors. Diese Metrik gibt an wie stark der Zusammenhang zwischen Keyword und Anzeige ist bzw. wie gut das Keyword zur Werbebotschaft Ihrer Anzeige passt. Dabei wird beispielsweise darauf geachtet, ob die Anzeige bei einer Suche nach dem Keyword eine direkte Relevanz zur Suche aufweist. im Gegensatz zum Klickgebot.
Das Google Zertifizierte Händler Programm ist offiziell beendet und wurde nun durch Google Kundenrezensionen ersetzt.
Ab sofort findet man die Optionen zur Einrichtung und Verwaltung eurer Rezensionen im Google Merchant Center. Hier gelangt man über Einstellungen > Merchant Center-Programme > Kundenrezensionen hin.
Mit der Neuerung lässt sich auch nachverfolgen, wie viele Umfragen an Kunden versendet, wie viele bewertet wurden und welche Qualität die Bewertungen haben.
Mit der Einführung der Google Kundenrezensionen wurden die Rezensionserweiterungen im AdWords Konto von Google Zertifizierte Händler abgelehnt.
Vor Kurzem wurde die YouTube Werbung mitunter auch auf fragwürdigen Channels und Videos ausgespielt. Deswegen richtet Google nun die 10.000 Views Schwelle ein, um die Qualität der Placements zu verbessern.
Die Analytics Remarketinglisten werden ab dem 15.Mai von Google erweitert, sodass diese auch geräteübergreifend genutzt werden können. Dies funktioniert über den Login verschiedener Geräte der Nutzer mit einem Googlekonto. Man muss dabei nichts unternehmen, um die Listen umzustellen. Jedoch sollte eventuell die Datenschutzerklärung zu Google Analytics auf der Website des jeweiligen Shops oder Dienstleisters geändert werden.
Google testet zurzeit wieder verschiedene Darstellungsarten für Suchanzeigen, in denen die URL über dem Titel angezeigt wird. Aktuell ist der Test nur auf mobilen Endgeräten zu finden. Die Vermutung ist, dass diese Änderung eine minimale Erhöhung der CTRWas bedeutet "CTR" im Google Ads Interface? Mit der Klickrate (Click-through-Rate – CTR) wird angegeben, wie häufig Nutzer auf Ihre Anzeige geklickt haben, nachdem sie ihnen präsentiert wurde. So können Sie ermitteln, wie effektiv Ihre Anzeige ist. CTR= Klicks/Impressionen mit sich bringen könnte.
Microsofts Bing Ads bietet nun im Opportunity Tab Vorschläge für lokale Gebotsanpassungen an. Diese neuen Vorschläge basieren auf der Performance der Kampagnen in den verschiedenen Regionen.
Shopgate hat kürzlich an seine Kunden folgende Aufforderung versendet: „Aktualisieren Sie Ihre Google Analytics Seitennamen“. Die URL-Bezeichnungen wurden zum 08.03.2017 bereits geändert. Dies ist letztlich nur dann von Belang, wenn Sie Zielvorhaben, Trichter oder Gruppierungen nach Content angelegt haben. Die URLs müssen schließlich ganz normal anhand einer Tabelle ausgetauscht werden:
Abb.8: Anlegen der Zielvorhabendetails in Google Analytics, Bildquelle: support.shopgate.com
Es gibt News aus der Welt des App Marketing. Auch Pinterest bietet jetzt, ähnlich wie AdWords und Facebook, App-Installationsanzeigen an. Das Ganze nennt sich Promoted App Pins. Die App Anzeigen werden dabei wie ein normaler Pinteresteintrag im Newsfeed der Benutzer angezeigt. Dort befindet sich auch ein direkter Link in den App Store. Die Anzeigen scheinen in ersten Tests eine gute Performance zu bringen. Das 3rd Party Tracking Tool Adjust verglich die Performance mit anderen Kanälen. Dabei haben die App-Downloads von Pinterest-Anzeigen beinahe doppelt so viel Umsatz wie die Downloads durch andere Kanäle gebracht. Bisher sind die Anzeigen in den USA, Großbritannien, Kanada, Irland, Australien und Neuseeland verfügbar.
Eric Hinzpeter ist Content Marketing Experte bei der führenden Google Ads und Microsoft Ads Agentur Smarketer. Er ist Produzent und Host des Smarketer Performance Podcast und erstellt regelmäßig Video- und Textinhalte rund um das Thema Onlinemarketing.
Es wurde noch kein Kommentar geschrieben