Google Ads Demand Gen Placements Analyse – Welche Platzierung performt am besten?
Inhaltsverzeichnis
Wussten Sie, dass Sie analysieren können, auf welchen Kanälen Ihre Google Ads Demand Gen Kampagnen ausgespielt werden? Falls nicht, erfahren Sie hier, wie Sie diese wertvolle Analyse nutzen können.
Bereits viele Werbetreibende haben mitbekommen, dass es in Zukunft möglich sein wird, gezielt auszuwählen, auf welchem Kanal eine Demand Gen-Kampagne erscheinen soll. Um diese Entscheidung optimal zu treffen, ist eine fundierte Google Ads Demand Gen Placements Analyse essenziell.
Wo finden Sie die Placements Ihrer Anzeigen?
Ganz gleich, ob In-Feed, In-Stream, Shorts, Discover oder Out-Stream – Sie können auf Kampagnen-, Anzeigengruppen- oder Anzeigenebene genau nachvollziehen, wo Ihre Anzeigen ausgespielt wurden und wie sie dort performen.
Diese Analyse ist entscheidend, um zu verstehen, welchen Mehrwert Ihre Anzeigen in Verbindung mit den jeweiligen Platzierungen bieten. Sie müssen lediglich auf der gewünschten Ebene unter „Segmente“ → „Anzeigenformat“ die Performance nach Placements segmentieren.
Im Reiter „Segment“ finden Sie den Menüpunkt „Anzeigenformat“ um die Formate der Demand Gen Kampagne zu analysieren.In der Placement Übersicht können Sie analysieren, ob Ihre Google Ads Demand Gen als In-Stream (überspringbar), In-Feed oder als Short ausgespielt wurde.
Google Ads Demand Gen Placements Analyse: Ergebnisse aus 258 Kampagnen
Gemeinsam mit Smarketer haben wir eine umfassende Google Ads Demand Gen Placements Analyse durchgeführt. Dazu wurden 258 Kampagnen über einen Zeitraum von einem Jahr ausgewertet, um die Performance der verschiedenen Placements zu vergleichen.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
In-Feed dominiert Budget und Klicks
Mit 81,99 % der Kosten und 90 % der Klicks ist das In-Feed-Placement der unangefochtene Spitzenreiter.
Ein niedriger CPC von 0,13 € und eine solide CTR von 2,69 % machen es zu einer äußerst kosteneffizienten Wahl.
In-Stream überzeugt mit hoher CTR bei moderatem CPC
15,85 % der Werbeausgaben entfallen auf In-Stream-Anzeigen.
Die höchste CTR mit 3,54 % zeigt die starke Interaktion dieses Formats.
Der CPC von 0,29 € macht es weiterhin attraktiv für Performance-getriebene Kampagnen.
Shorts: Viel Potenzial für Engagement
Mit einem CPC von 0,12 € und einer CTR von 0,90 % liegt dieses Format im mittleren Bereich.
Besonders geeignet für Werbetreibende, deren Zielgruppe aktiv Kurzvideos konsumiert.
Out-Stream mit geringem Potenzial
Nur 0,05 % der Werbekosten fließen in dieses Format.
Trotz einer CTR von 1,63 % bleibt die Reichweite begrenzt.
Sinnvoll in spezifischen Szenarien, z. B. zur Steigerung der Sichtbarkeit.
Discover: Höchster CPC, schwächste Performance
CPC von 1,81 € und eine CTR von nur 0,74 %.
Kaum Budgetzuweisung (0,07 % der Kosten).
Erreicht wenig Reichweite und Engagement.
Fazit: Welches Placement ist das beste für Demand Gen?
Die Google Ads Demand Gen Placements Analyse zeigt klar:
In-Feed ist das effizienteste Placement und liefert sowohl kosteneffiziente Klicks als auch hohe Reichweite.
In-Stream bietet die stärkste CTR und sollte in Performance-Kampagnen nicht vernachlässigt werden.
Shorts sind ein vielversprechendes Format für Zielgruppen, die Kurzvideos bevorzugen.
Out-Stream- und Discover-Platzierungen haben in den meisten Fällen einen geringen Einfluss auf die Kampagnenleistung.
Um das volle Potenzial Ihrer Google AdsDemand Gen-Kampagnen auszuschöpfen, sollten Sie Ihre Analyse nicht nur auf Kampagnenebene, sondern bis auf die Anzeigengruppen- und Anzeigenebene ausweiten. Nur so lassen sich gezielte Optimierungen vornehmen und die besten Ergebnisse erzielen.
Patrick Gehn |
Patrick Gehn
Patrick Gehn ist seit 2021 als Produktspezialist für Google Ads bei Smarketer tätig. Sein Schwerpunkt liegt insbesondere auf den Bereichen YouTube und Demand Gen, in denen er seine fundierte Expertise im Performance Marketing gezielt einsetzt, um leistungsstarke Kampagnenstrategien zu entwickeln und umzusetzen.
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