Die 12 häufigsten Google Ads Fehler und wie Sie diese vermeiden
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Ob Sie gerade erst mit Google Ads beginnen oder schon seit Jahren Kampagnen schalten: Was wäre, wenn Sie jeden Tag Geld verbrennen – ohne es zu merken? Google Ads ist ein extrem wertvollen Instrument im Online-Marketing. Es bietet Unternehmen die Möglichkeit, potenzielle Kunden genau in dem Moment zu erreichen, in dem sie nach einer Lösung suchen. Doch diese Stärke ist gleichzeitig eine Herausforderung. Die Komplexität der Plattform führt dazu, dass viele Unternehmen unnötig Geld verbrennen. Der Anfang vom SEA Frust. Schon kleine Einstellungsfehler können große Auswirkungen auf das Budget und die Ergebnisse haben. Ineffektive Werbung ist die teuerste Werbung.
Dieser Artikel dient Ihnen als praxisnahe Checkliste. Wir führen Sie durch die 12 häufigsten Google Ads Fehler, die wir aus der Erfahrung von Tausenden Kontenanalysen identifiziert haben. Verstehen Sie die Ursachen, erkennen Sie die Symptome in Ihren eigenen Kampagnen und setzen Sie unsere direkten Lösungsansätze um. So vermeiden Sie teure Fallstricke und stellen sicher, dass Ihr Werbebudget den maximalen Ertrag liefert.
Fehler 1: Fehlendes oder fehlerhaftes Conversion Tracking
Das Fundament jeder erfolgreichen Werbekampagne ist die Messbarkeit. Ohne ein sauber eingerichtetes Conversion Tracking agieren Sie im Blindflug. Sie investieren Geld, ohne zu wissen, welche Anzeigen, Keywords oder Zielgruppen tatsächlich zu wertvollen Aktionen wie Käufen, Anfragen oder einer Newsletter Anmeldung führen. Das ist der gravierendste aller Google Ads Fehler, denn ohne verlässliche Daten sind Ihre Optimierungsentscheidungen reine Spekulation.
Die Konsequenzen sind fatal: Sie können den Return on Ad Spend (ROAS) nicht berechnen und skalieren möglicherweise Kampagnen, die keinen Gewinn bringen. Besonders kritisch wird es bei automatisierten Gebotsstrategien wie „Ziel-CPA“ oder „Conversions maximieren“. Diese Algorithmen sind auf präzise Conversion-Daten angewiesen, um die richtigen Ziele zu erreichen. Fehlen diese Daten, arbeiten die intelligenten Funktionen von Google Ads gegen Sie.
Überprüfen Sie den Status Ihres Trackings in Ihrem Google Ads Konto unter „Tools und Einstellungen“ > „Messung“ > „Conversions“. Ein Status wie „inaktiv“ oder „nicht überprüft“ ist ein klares Warnsignal, dass Ihre Ads keine validen Ergebnisse liefern können.
Eine nur oberflächliche Keyword Recherche ist die sichere Methode, um Budget für irrelevanten Traffic auszugeben. Viele Werbetreibende wählen Keywords, von denen sie glauben, dass ihre Kunden danach suchen. Entscheidend ist jedoch, datengestützt zu verstehen, welche Suchbegriffe tatsächlich von kaufbereiten Nutzern verwendet werden. Genauso wichtig ist die Wahl der richtigen Keyword Optionen (Match Types), um die Ausspielung der Anzeigen präzise zu steuern.
Ein häufiges Problem ist die Vernachlässigung von negativen Keywords. Ohne eine gepflegte Liste an auszuschließenden Keywords erscheinen Ihre Anzeigen bei Suchanfragen, die zwar Ihr Keyword enthalten, aber eine völlig andere Nutzerintention haben. Analysieren Sie daher regelmäßig den Suchbegriffe-Bericht in Ihrem Ads Account. Dort sehen Sie die exakten Suchanfragen, die Ihre Anzeigen ausgelöst haben, und können irrelevante Begriffe direkt ausschließen.
Falsche Nutzung von Match Types
Die alleinige Verwendung von Broad Match (Weitgehend passend) ist einer der kostspieligsten Ads Fehler. Google interpretiert die Suchanfragen dabei sehr weitläufig, was zu Ausspielungen bei nur vage verwandten Themen führt. Sie erhalten zwar viele Klicks, aber die Nutzer haben oft kein echtes Interesse an Ihrem Angebot. Das kann den durchschnittlichen CPC (Cost per Click) unnötig in die Höhe treiben. Nutzen Sie stattdessen „Phrase Match“ (Passende Wortgruppe) und „Exact Match“ (Genau passend) für mehr Kontrolle. Diese Match Types stellen sicher, dass Ihre Keywords enger mit der Suchanfrage des Nutzers übereinstimmen, was die Relevanz und damit die Qualität des Traffics massiv erhöht.
Fehlende negative Keywords
Negative Keywords steigern die Effizienz Ihrer Kampagne. Wenn Sie beispielsweise hochwertige Software verkaufen, möchten Sie nicht für Suchanfragen wie „kostenlose software“ oder „software jobs“ erscheinen. Indem Sie Begriffe wie „kostenlos“, „gratis“, „job“, „ausbildung“ oder „download“ ausschließen, filtern Sie unqualifizierten Traffic proaktiv heraus. Legen Sie im Bereich „Tools und Einstellungen“ > „Gemeinsam genutzte Bibliothek“ > „Listen mit auszuschließenden Keywords“ zentrale Listen an, die Sie mehreren Kampagnen zuweisen können.
Fehler 3: Ineffiziente Struktur der Google Ads Kampagnen
Viele Werbetreibende machen den Fehler, alle ihre Keywords in eine einzige Anzeigengruppe zu werfen – ein sogenannter „Keyword-Eintopf„. Das führt zu einer geringen Relevanz zwischen Suchanfrage, Anzeigentext und Zielseite. Wenn ein Nutzer nach „rote Laufschuhe Größe 42“ sucht, erwartet er eine andere Anzeige als jemand, der nach „günstige Wanderschuhe“ sucht. Sind beide Keywords in derselben Anzeigengruppe, wird oft eine generische Anzeige ausgespielt, die keine der beiden Suchintentionen optimal bedient.
Eine saubere und granulare Kampagnenstruktur ist das A und O. Die logische Hierarchie in einem Google Ads Konto lautet: Kampagne > Anzeigengruppe > Anzeige/Keyword. Erstellen Sie thematisch sehr eng gefasste Anzeigengruppen. Eine Anzeigengruppe sollte idealerweise nur eine Handvoll sehr ähnlicher Keywords enthalten. Dadurch können Sie hochrelevante Anzeigentexte erstellen, die exakt auf diese Keywords und die Landingpage abgestimmt sind. Diese hohe Anzeigenrelevanz belohnt Google mit einem besseren Qualitätsfaktor, was wiederum zu niedrigeren Klickpreisen und besseren Anzeigenpositionen führt.
Fehler 4: Mangelnde Zielgruppenausrichtung
Sich ausschließlich auf Keywords zu verlassen, bedeutet, enormes Potenzial zu verschenken. Google Ads bietet weitreichende Möglichkeiten, Ihre definierte Zielgruppe präzise anzusprechen. Ein häufiger Fehler ist, alle Ads Nutzer gleich zu behandeln und keine Gebotsanpassungen für besonders wertvolle Segmente vorzunehmen. Sie können Ihre Kampagnen auf demografische Merkmale (Alter, Geschlecht), kaufbereite Zielgruppen oder Remarketing-Listen ausrichten, um Ihre idealen Kunden zu erreichen.
Nutzen Sie die Daten: Analysieren Sie im Zielgruppen-Manager, welche Segmente die besten Ergebnisse liefern. Eine Zielgruppe, die bereits mit Ihrer Website interagiert hat (Remarketing), konvertiert in der Regel deutlich besser als ein neuer Nutzer. Erhöhen Sie die Gebote für diese wertvollen Nutzer, um im Wettbewerb sichtbar zu bleiben.
Fehler 5: Such- und Display Netzwerk in einer Kampagne vermischen
Bei der Erstellung von Google Ads Kampagnen ist die standardmäßige Einbeziehung des Display Netzwerks eine der teuersten Fallen. Das Such-Netzwerk und das Display Netzwerk bedienen fundamental unterschiedliche Phasen der Customer Journey. Im Such-Netzwerk (Pull-Marketing) suchen Nutzer aktiv nach einer Lösung. Im Display Netzwerk (Push-Marketing) werden visuelle Anzeigen auf themenrelevanten Websites platziert, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Die Vermischung beider Netzwerke in einer Ads Kampagne führt zu unkontrollierbaren Ergebnissen und verschwendetem Budget. Die Performance-Metriken (CTR, CVR) sind völlig unterschiedlich und eine gezielte Steuerung ist unmöglich. Die klare Anweisung lautet daher: Setzen Sie Such- und Display-Werbung immer in getrennten Kampagnen auf. Jedes Netzwerk erfordert eigene Ziele, Anzeigentexte, Creatives und Gebotsstrategien.
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Fehler 6: Falsche Gebotsstrategie und Budgetverteilung
Die Wahl der richtigen Gebotsstrategie ist entscheidend für das Erreichen Ihrer Ziele. Google Ads bietet eine Vielzahl von automatisierten Strategien wie „Conversions maximieren“, „Ziel-CPA“ oder „Ziel-ROAS“. Ein typischer Ads Fehler ist der Einsatz einer fortgeschrittenen Strategie wie „Ziel-ROAS“ auf einer Ads Kampagne, die noch nicht über eine ausreichende historische Datenbasis an Conversions verfügt. Der Algorithmus benötigt mindestens 30-50 Conversions in den letzten 30 Tagen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Ohne diese Datenbasis kann die Leistung einbrechen.
Ein weiteres Problem ist ein zu niedriges Tagesbudget. Wenn Ihr Budget regelmäßig durch die Meldung „Durch das Budget eingeschränkt“ begrenzt wird, können Ihre Anzeigen nicht den ganzen Tag über ausgespielt werden und Sie verpassen potenzielle Kunden. Verteilen Sie Ihr Budget auf die leistungsstärksten Kampagnen und stellen Sie sicher, dass diese ihr volles Potenzial ausschöpfen können, anstatt mit wenig Geld viele Kampagnen nur halbherzig zu betreiben.
Fehler 7: Mangelhafte Qualität der Zielseite (Landing Page)
Sie können die beste Anzeige der Welt schalten – wenn die Zielseite (Landing Page) nicht überzeugt, war die Investition umsonst. Die Conversion findet auf Ihrer Seite statt, nicht in der Google-Suche. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Anzeigenrelevanz, der Nutzererfahrung auf der Zielseite und dem Google Ads Qualitätsfaktor. Eine hohe Übereinstimmung wird mit niedrigeren Klickpreisen belohnt.
Häufige Fehler auf Landing Pages sind:
Fehlende Relevanz: Der Inhalt der Zielseite passt nicht zur Botschaft der Anzeige.
Langsamen Ladezeiten: Nutzer verlassen die Seite, bevor sie vollständig geladen ist.
Unklare Call-to-Actions (CTAs): Der Nutzer weiß nicht, was er als Nächstes tun soll.
Schlechte mobile Darstellung: Die Seite ist auf Smartphones kaum bedienbar.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Landing Page einen klaren Mehrwert bietet, vertrauensbildende Elemente enthält und den Kunden reibungslos zur gewünschten Aktion führt.
Fehler 8: Blindes Vertrauen in Google Ads Empfehlungen
Der „Empfehlungen“-Tab im Google Ads Konto kann nützliche Vorschläge zur Optimierung liefern. Man sollte diesen Empfehlungen jedoch niemals blind vertrauen. Googles primäres Ziel ist die Steigerung der Werbeausgaben. Viele automatisierte Vorschläge sind darauf ausgelegt, das investierte Budget zu erhöhen, nicht zwangsläufig Ihre Profitabilität.
Ein klassisches Beispiel ist die Empfehlung, neue Keywords in der Option „Broad Match“ hinzuzufügen, was oft zu einem Anstieg von irrelevantem Traffic führt. Ein weiterer kritischer Punkt sind automatische Anpassungen, die ohne Prüfung übernommen werden. Hinterfragen Sie jede Empfehlung kritisch: Dient dieser Vorschlag wirklich meinen Unternehmenszielen oder primär den Zielen von Google? Analysieren Sie die potenziellen Auswirkungen, bevor Sie eine Empfehlung mit einem Klick übernehmen.
Fehler 9: Keine Nutzung von Anzeigenerweiterungen
Anzeigenerweiterungen sind zusätzliche Informationen, die Ihre Textanzeigen ergänzen und ihnen mehr Präsenz auf der Suchergebnisseite verleihen. Das Nicht-Nutzen dieser Funktionen ist ein verschenktes Potenzial und ein klarer Nachteil gegenüber dem Wettbewerb. Anzeigen mit Erweiterungen sind größer, auffälliger und erzielen in der Regel eine höhere Klickrate (CTR).
Zu den wichtigsten Erweiterungen gehören:
Sitelinks: Direkte Links zu wichtigen Unterseiten Ihrer Website.
Anruferweiterungen: Ermöglichen einen direkten Anruf per Klick auf die Anzeige.
Standorterweiterungen: Zeigen Ihre Unternehmensadresse an und sind entscheidend für lokale Suchen.
Snippet-Erweiterungen: Heben bestimmte Aspekte Ihrer Produkte oder Dienstleistungen hervor.
Bilderweiterungen: Fügen visuelle Elemente hinzu, die Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung direkt in der Anzeige zeigen und sie so optisch aufwerten.
Nutzen Sie so viele für Ihr Geschäft sinnvolle Erweiterungen wie möglich, um Ihren Anzeigen einen echten Mehrwert zu verleihen.
Fehler 10: Ineffiziente Nutzung des Ads Editor
Der Google Ads Editor ist ein kostenloses, leistungsstarkes Tool zur Offline-Verwaltung und Massenbearbeitung von Google Ads Kampagnen. Ein häufiger Effizienz-Fehler ist, alle Änderungen manuell und einzeln über die Weboberfläche des Ads Konto vorzunehmen. Dies ist nicht nur extrem zeitaufwändig, sondern auch sehr fehleranfällig, besonders bei größeren Konten.
Mit dem Ads Editor können Sie Kampagnenstrukturen schnell kopieren und anpassen, Hunderte von Anzeigentexten in wenigen Minuten bearbeiten, Gebote für zahlreiche Anzeigengruppen gleichzeitig ändern und alle Änderungen vor der Veröffentlichung noch einmal prüfen. Machen Sie sich mit den grundlegenden Funktionen dieses Tools vertraut. Es beschleunigt Ihre Arbeitsprozesse, ermöglicht eine bessere Optimierung und dient gleichzeitig als Backup für Ihr Konto.
Fehler 11: Mangelnde Kontrolle bei Performance Max Kampagnen
Performance Max (PMax) ist mittlerweile ein zentraler Kampagnentyp in Google Ads. Der größte Fehler hierbei ist, PMax als eine „Set-it-and-forget-it“-Ads Kampagne zu betrachten und die Kontrolle vollständig an Google abzugeben. Während die Automatisierung stark ist, führt mangelnde Steuerung oft zu suboptimalen Ergebnissen.
Wettbewerber sprechen selten über die Tücken: Die Platzierungen sind wenig transparent, es besteht die Gefahr der Kannibalisierung von Marken-Keywords und die Performance hängt extrem von der Qualität der bereitgestellten Assets (Bilder, Videos, Texte) ab. Gewinnen Sie die Kontrolle zurück, indem Sie klare Zielgruppensignale setzen, hochwertige und vielfältige Assets in den Asset-Gruppen hinterlegen und unerwünschte Marken-Keywords auf Kontoebene ausschließen. Eine proaktive Optimierung ist auch und gerade bei PMax-Google Ads Kampagnen entscheidend für den Erfolg, um die richtige Zielgruppe zu erreichen.
Fehler 12: Datenschutz-Fallstricke und Lücken im Consent Mode
Der Datenschutz, insbesondere die DSGVO und der Google Consent Mode v2, sind keine optionalen Themen mehr. Ein häufig übersehener, aber kritischer Fehler ist eine fehlerhafte oder gänzlich fehlende Implementierung des Consent Banners. Dies führt nicht nur zu rechtlichen Risiken, sondern auch zu massiven Lücken im Conversion Tracking.
Die Konsequenzen sind gravierend: Die erfassten Conversions sind unvollständig, was die Datenbasis für Smart-Bidding-Algorithmen verzerrt. Remarketing-Listen werden nicht korrekt gefüllt und die gesamte Erfolgsmessung Ihrer Google Ads Aktivitäten wird unzuverlässig. Stellen Sie sicher, dass Ihr Setup für den Consent Mode v2 korrekt implementiert ist, um datenschutzkonformes und gleichzeitig effektives Marketing zu betreiben. Ohne eine saubere Datengrundlage sind alle Probleme in der Kampagnensteuerung vorprogrammiert.
Fazit: Von Fehlern zu Profiten mit proaktiver Optimierung
Die hier beschriebenen Google Ads Fehler sind weit verbreitet, aber sie sind alle vermeidbar. Der langfristige Erfolg mit Google Ads liegt in der kontinuierlichen Analyse, im Testen und in der proaktiven Optimierung. Nutzen Sie diesen Artikel als Checkliste, um Ihr eigenes Ads Konto kritisch zu prüfen und verborgene Potenziale aufzudecken.
Erfolgreiche Werbung ist ein Prozess. Wenn Sie die Grundlagen wie sauberes Conversion Tracking, eine granulare Kontostruktur und eine präzise Keyword-Strategie meistern, schaffen Sie die Basis für herausragende Ergebnisse. Professionelle Agenturen und erfahrene Partner können Unternehmen dabei unterstützen, diese Komplexität zu bewältigen und das Maximum aus ihren Dienstleistungen herauszuholen.
Überlassen Sie die Optimierung den Profis
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FAQ – Häufige Fragen zu Thema Google Ads Fehlern vermeiden
Wie lassen sich typische Fehler bei Google Shopping Ads vermeiden?
Viele der im Artikel beschriebenen Fehler, wie fehlendes Conversion Tracking und eine unzureichende Gebotsstrategie, gelten auch für Google Shopping Ads. Zusätzlich sollten Sie hier besonders auf die Qualität und Vollständigkeit Ihres Produktdatenfeeds achten. Falsche Produktinformationen, unzureichende Bilder oder eine mangelhafte Datenstruktur sind die häufigsten Fehler, die die Performance Ihrer Shopping-Kampagnen beeinträchtigen.
Warum funktioniert mein Google Ad Service nicht?
Wenn Anzeigen nicht ausgespielt werden, liegt es oft an Problemen mit der Anzeigenfreigabe, einem zu niedrigen Gebot, einem erschöpften Tagesbudget oder einer zu spezifischen Zielgruppeneinstellung. Prüfen Sie den Status Ihrer Anzeigen und Kampagnen im Ads Konto.
Kann ich eine automatisierte Google Ads Prüfung auf Fehler durchführen lassen?
Ja, es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Tools, die eine automatisierte Google Ads Prüfung auf Fehler in Ihrem Konto vornehmen. Allerdings ersetzen diese Tools nicht die manuelle und strategische Analyse durch einen Experten. Automatisierte Prüfungen können offensichtliche Probleme wie defektes Conversion Tracking oder Limitierungen durch das Budget identifizieren. Eine tiefgreifende Optimierung, die die Feinheiten Ihrer Zielgruppe und Geschäftsziele berücksichtigt, erfordert jedoch immer eine menschliche Analyse.
Wie viel Geld sollte man in Google Ads investieren?
Das notwendige Budget hängt stark von Ihrer Branche, dem Wettbewerb und Ihren Zielen ab; es gibt kein universelles Minimum. Wichtiger als die absolute Höhe ist ein korrektes Conversion-Tracking, um den Return on Ad Spend (ROAS) zu messen und das Budget profitabel zu skalieren. Mehr dazu finden Sie im Abschnitt „Fehlendes oder fehlerhaftes Conversion Tracking“.
Ist Google Ads down?
Ein allgemeiner Ausfall von Google Ads ist extrem selten. Probleme sind meistens konto- oder kampagnenspezifisch. Sie können den offiziellen Google Ads Status unter ads.google.com/status überprüfen, um einen generellen Ausfall auszuschließen.
Was ist eine gute Klickrate bei Google Ads?
Eine „gute“ Klickrate (CTR) ist stark branchenabhängig, aber 3-5% in der Suche können ein Richtwert sein. Die Conversion-Rate ist jedoch die entscheidendere Metrik für den Erfolg Ihrer Kampagnen. Wie im Abschnitt „Mangelhafte Qualität der Zielseite“ erklärt, hat die Anzeigenrelevanz einen großen Einfluss auf die CTR.
WSST ermöglicht ein datenschutzkonformes, hybrides Tracking durch First-Party-Cookies und eindeutige Browser-IDs. Besonders in Verbindung mit Microsoft Advertising werden dadurch nicht nur Kampagnen effizienter, sondern auch Ergebnisse besser mess- und skalierbar.
Der gezielte Einsatz von hochwertigen Creatives und datenbasierten Anpassungen, wie etwa saisonalen Labels und dynamischen Feed-Updates, kann Ihre Marketingziele signifikant unterstützen.
Optimieren Sie Ihre Gebote immer noch händisch? Dann kennen Sie sicher den Zeitaufwand, den es benötigt, um für jedes Keyword das richtige Gebot einzustellen und Ihre Ziele zu erreichen. Gerade die regelmäßige Anpassung der Gebote und die Optimierung von CPCs …