
Website Optimierung mit A/B-Tests – der Podcast
Was spricht deine Websitebesucher an? Welche Elemente machen Besucher zu Käufern? Erfahre es im A/B-Testing Podcast!
Gerade bei Konten mit zahlreichen Anzeigen-Kampagnen ist es schwierig den Überblick zu behalten, daher bietet Google dem Verwalter die Möglichkeit auf Basis von festgelegten Anforderungen automatische Änderungen vorzunehmen und Berichte zu erstellen. Dadurch werden Optimierungsmaßnahmen festgelegt und relevante Informationen über die Performance gehen nicht verloren.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die auf allen Ebenen angewendet werden können. KeywordsWas bedeutet Keywords bei Google Ads? Keywords in Google Ads sind Wörter oder Wortgruppen über die Sie bestimmen können zu welchen Suchanfragen Ihre Anzeigen geschaltet werden sollen. Keywords sollten Ihr angebotenes Produkte oder Ihre Dienstleistung beschreiben. mit geringer Leistung können pausiert und CPC-Gebote abhängig von der Performance angepasst werden. Es wird sichergestellt, dass wichtige Keywords die Top-Positionen halten und gewinnbringende Kampagnen nicht durch das Tagesbudget eingeschränkt werden.
Erhält eine aktive KampagneWas bedeutet Kampagne bei Google Ads? Eine Kampagne besteht aus mindestens einer Anzeigengruppe mit den dazu gehörenden Anzeigen, Keywords und Geboten, Budget, geografischer Ausrichtung und anderen Einstellungen. Kampagnen eignen sich, um Ihre Produkte oder Dienstleistungen nach Kategorien zu organisieren. keine ImpressionsWas bedeutet Impressions im Google Ads Interface? Anhand der Impressionen erkennen Sie, wie häufig Ihre Anzeige gesehen wird. Eine Impression wird immer dann erfasst, wenn Ihre Anzeige im Google-Werbenetzwerk (z. B. auf Google.de oder YouTube) oder auf Websites und in Apps anderer Publisher ausgeliefert wird. kann mit Hilfe einer Regel eine automatische E-Mail erstellt werden, die darauf hinweist. Ohne Zeitverlust kann dann nach den Gründen gesucht werden und Gegenmaßnahmen können eingeleitet werden.
Die Einstellung dieser Regel kann auf Kontoebene angelegt werden, da sie für jede aktive Kampagne relevant ist. Über den Reiter „Automatisieren“ kann die Regel „E-Mail senden, wenn …“ aufgerufen werden:
Dann werden die Anforderungen hinterlegt. Die Regel muss nur für alle „aktiven Kampagnen“ angewandt werden, da pausierte oder gelöschte Kampagnen ohnehin keine Impressions mehr erzielen. Dann kann angegeben werden, welche Anforderungen genau vorliegen müssen, um die Regel auszuführen (hier Impressions = 0) und wie oft die Anwendung stattfinden soll.
Täglich angewandt und auf den Vortag bezogen haben Sie eine gute Kontrolle geschaffen, um auszuschließen, dass wichtiger Traffic über einen längeren Zeitraum verloren geht. Stellen Sie eine frühe Uhrzeit ein und Sie erhalten unmittelbar zum Arbeitsbeginn die automatische E-Mail.
Die Regeln sind ebenfalls dazu geeignet um sicherzustellen, dass keine unnötigen KostenWas bedeutet Kosten bei Google Ads? Die Kosten sind die Summe Ihrer Ausgaben während eines bestimmten Zeitraums. entstehen. Durch die Automatisierung werden die Quellen erkannt und direkte Gegenmaßnahmen eingeleitet. Wenn Sie sicherstellen möchten, dass Keywords ohne ConversionEine Conversion ist grundsätzlich mit einer Zielerreichung gleichzusetzen. Dabei kann die Zieldefinition durchaus unterschiedlich und z.B. eine Mindestanzahl an Seitenaufrufen, Abonnieren eines Newsletters oder Bestellung in einem Shop sein. aber mit hoher Klickzahl pausiert werden, können Sie auch hier eine Regel nutzen. Da die Performance der einzelnen Kampagnen und Anzeigengruppen sehr unterschiedlich sein kann, sollte diese Regel nicht auf das gesamte Konto ausgerichtet werden, sondern besser auf einzelne Anzeigengruppen. Über „Keywords pausieren, sobald …“ werden die Anforderungen angegeben.
Bei diesem Beispiel müssen wir 2 Anforderungen erfüllen. Wir benötigen ein Keyword, das ein Minimum an KlicksWas bedeutet Klicks bei Google Ads? Ein Klick wird erfasst, wenn ein Nutzer auf eine Anzeige klickt. erzielt hat und parallel dazu keine Conversion auslösen konnte.
Täglich angewandt sollte sich diese Regel auf den gesamten Zeitraum beziehen. So werden auch unnötige Kosten vermieden, die evtl. auf Wochen- oder Monatsbasis nicht aufgefallen wären.
Bei der Anwendung muss immer darauf geachtet werden, dass im Vorfeld eine ausreichende Datenmenge gesammelt wurde, um wirklich realistische Ziele umsetzen zu können. Auch muss bei der Häufigkeit der Anwendung darauf geachtet werden, besonders bei CPC-Gebot Anpassungen, dass die letzte Änderung Zeit hatte zu wirken. Jede Kampagne erreicht unterschiedliche Ergebnisse, daher sind Anwendungen auf Konto-Ebene mit Vorsicht zu genießen. Sollen für einen Bereich mehrere Regeln erstellt werden ist es wichtig zu überprüfen, dass sich diese Einstellungen nicht gegenseitig stören.
Wenn man bei der Einstellung einige Punkte beachtet, bieten die Regeln einen wirklichen Mehrwert, der dafür sorgt, dass keine unnötigen Kosten entstehen, Potential genutzt wird und relevante Informationen nicht verloren gehen.
Eric Hinzpeter ist Content Marketing Experte bei der führenden Google Ads und Microsoft Ads Agentur Smarketer. Er ist Produzent und Host des Smarketer Performance Podcast und erstellt regelmäßig Video- und Textinhalte rund um das Thema Onlinemarketing.
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